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VK Sachsen-Anhalt, 27.06.2007 - VK 2 LVwA LSA-07/07 |
Zitiervorschläge
VK Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 27.06.2007 - VK 2 LVwA LSA-07/07 (https://dejure.org/2007,45486)
VK Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 27. Juni 2007 - VK 2 LVwA LSA-07/07 (https://dejure.org/2007,45486)
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Volltextveröffentlichungen (3)
- VK Sachsen-Anhalt
§§ 107 Abs. 3 Satz 1, 114 Abs. 2 Satz 1 GWB
Die Vergabekammer ist sachlich unzuständig, wenn weit vor Einreichung des Nachprüfungsantrags der Zuschlag erteilt wurde. - Aus der Rüge muss deutlich hervorgehen, dass die Antragstellerin die unbedingte Beseitigung der Vergabeverstöße verlangt. - ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
Rechtszeitigkeit der Rüge
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (2)
- OLG Düsseldorf, 13.04.1999 - Verg 1/99
Rechtsschutz für Bieter nach dem neuen Vergaberechtsänderungsgesetz: Erstes …
Auszug aus VK Sachsen-Anhalt, 27.06.2007 - VK 2 LVwA LSA-07/07
Eine Rügefrist von 2 Wochen, die in der Rechtssprechung als Obergrenze anerkannt wurde (OLG Düsseldorf Verg 1/99 vom 13.04.1999) kann dem Unternehmen lediglich dann eingeräumt werden, wenn eine verständliche Abfassung der Rüge durch eine schwierige Sach- und / oder Rechtslage erschwert wird und die Inanspruchnahme fach- und rechtskundiger Unterstützung erfordert. - OLG Naumburg, 14.12.2004 - 1 Verg 17/04
"Erschließungsstraße"; Anforderungen an Form und Inhalt einer Rüge
Auszug aus VK Sachsen-Anhalt, 27.06.2007 - VK 2 LVwA LSA-07/07
Aufgrund der kurzen Fristen, die im Vergabeverfahren gelten, muss die Rüge im Regelfall binnen 1 bis 5 Tagen (OLG Naumburg 1 Verg 17/04 vom 14.12.2004) erfolgen und zwar auf dem schnellstmöglichen Weg, gegebenenfalls per Fax oder Telefon.